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Hingucker

Eine Holzskulptur in Treppenform

Fliessende Übergänge von den Trittstufen zum Geländer. 
Die geschwungenen Formen wirken in dem hellen Raum sehr leicht. 
Nur von oben zu erkennen: die beiden Podeste vor dem Fenster. 

In ihrer zweigeschossigen Wohnung wünschte die Bauherrschaft eine gute Lösung für die Treppe und wollte auch noch die Skulptur eines Künstlers platzieren. Aufgrund der relativ knappen Platzverhältnisse kam dann die Idee einer Treppen-Skulptur ins Spiel.

 

Die untersten drei Stufen stehen am Boden, alle anderen sind nur noch an den Wänden aufgehängt, wobei das Geländer des unteren Teils gleich noch die Abstützung des oberen Treppenlaufes bildet. Oben übernehmen senkrechte Metallstäbe die Absturzsicherung und sorgen gleichzeitig für zusätzliche Stabilität.

 

Umgesetzt wurde die Idee aus verleimtem Nussbaumholz. Es verdeckt bei den freihängenden Teilen eine massive Stahlkonstruktion, welche die erforderliche Stabilität gewährleistet.

 

Die Treppe steht sehr zentral der Wohnung, so dass man sie von überall her sieht. Ihre Optik verändert sich je nach Standort des Betrachters. Die Bauherrschaft kann getrost auf eine Skulptur aus der Kunst-Galerie verzichten.