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Hingucker

Eingeschnappt

Für Shelly Han sind die Verbindungen ein wichtiger Teil der Möbelgestaltung.  
Mit diesen vier Verbindungen ist die ganze «Expose»-Kollektion konstruiert. 
Der zuletzt eingeklickte Holzteil verleiht der Verbindung grosse Stabilität. 
Zusammenstecken, drehen und fixieren: Alles ist werkzeuglos möglich. 

Die ungewöhnlichen Möbel bestehen ausschliesslich aus Multiplexplatten. Trotzdem kann man sie ohne Beschläge und Klebstoff zusammenbauen und auch wieder lösen. Möglich wird dies durch uralte Verbindungen, welche die amerikanische Designerin Shelly Han an traditionellen asiatischen Möbeln gefunden und auf heutige Verhältnisse übertragen hat.

 

 

Die einzelnen Möbelteile werden zusammengesteckt, teilweise gedreht und mit zusätzlichen Holzteilen gespannt oder gesichert. Dadurch erhalten die Verbindungen eine grosse Stabilität. Dank der eingesetzten CNC-Technik lassen sich die Möbel rationell und vor allem mit der nötigen Präzision herstellen.

 

Mit nur vier verschiedenen Verbindungen hat Shelly Han die zehn Möbel ihrer «Expose»-Kollektion konstruiert. Sie umfasst Tische, Stühle, Hocker sowie ein Gestell. Statt sie zu verbergen, präsentiert die Designerin ihre Verbindungen, sie sind ein wichtiger Teil der Gestaltung. Die Möbel wurden für den Mitnahmemarkt entwickelt, Endverbraucher sollen sie selber zusammenbauen können.