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Hingucker

Intelligente Möbel

Der Schreibtisch positioniert sich selber und kann auch zu einem Regal werden. 
Die beweglichen Module sollen sich auch mit statischen Elementen verbinden lassen. 
«Roombots» können auch als nützliche Helfer dienen. 

Es könnte die Zukunft des Wohnens verändern, das Projekt der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne. «Roombots» können selber ihre Gestalt verändern, sich verschieben oder sich selber montieren, ganz nach den Wünschen ihrer Nutzer. Benötigt man gerade keine Möbel, formen sich die Komponenten einfach zu einer Wand oder einer Box. So die Idee der Forscher.

 

 

Die intelligenten Möbel sollen aus mehreren flexiblen Modulen bestehen. Jedes kann sich mit anderen zusammenschliessen und dann eine bestimmte Funktion erfüllen. Weil die Module einzeln mit Batterien angetrieben werden, können sie unabhängig voneinander agieren.

 

Die Forscher wollen zudem erreichen, dass die Objekte auch auf einen Defekt reagieren können. Sollte etwa ein Modul beschädigt werden, können sich die anderen Teile darauf einstellen, ihre Anordnung anpassen und den Schaden ausgleichen.

 

Noch sehen die «Roombots» sehr technisch aus. Optisch passen sie überhaupt nicht in ein Wohnumfeld. Aber darum geht es den Forschern auch gar nicht. Sie wollen die Machbarkeit ihrer Idee demonstrieren: Dass Dinge unserer Umgebung eines Tages intelligent und flexibel werden könnten. Ganz angepasst an die individuellen Bedürfnisse.