Immer mehr Wohnungen

Den grössten Anteil am Wohngebäudepark machen die 3- und 4-Zimmer-Wohnungen mit 26,8% respektive 27,7% aus. Es folgen die 5-Zimmer-Wohnungen (15,3%), die 2-Raum-Wohnungen (14,1%) und die 6-Zimmer-Appartements (9,8%). Nur 6,4% aller Wohnungen bestehen aus einem Zimmer. An diesem Verhältnis hat sich seit 2010 wenig verändert.

Im Jahr 2016 befand sich fast jede vierte Wohnung in einem Einfamilienhaus. In den städtischen und stadtnahen Gebieten sind Wohnungen in Mehrfamilienhäusern allerdings die häufigere Wohnform: zwei von fünf Wohnungen befinden sich in Gebäuden mit mehr als sechs Wohnungen, wie aus der Gebäude- und Wohnstatistik 2016 des Bundesamts für Statistik (BFS) hervorgeht.

Mehr als die Hälfte (54,3%) aller Wohnungen weisen eine Fläche von 60 bis 119 Quadratmetern aus. Knapp 28% der Appartements sind grösser. 17,8% der Wohnungen sind kleiner als 60 Quadratmeter. Die Zahlen des BFS stützen sich auf die Daten des Gebäude- und Wohnungsregisters. Berücksichtigt werden alle Wohnungen unabhängig derer Nutzungsart.