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Fach-Info

Junges Wohnen ist schon alt

So warb man 1970 um die Gunst der jungen Möbelkäufer. 
Viel Holz und gedämpfte Farben prägten in den 60er-Jahren den Ikea-Stil. 
In den 70er-Jahren wurde es deutlich bunter, immer noch mit viel Holz. 
Stahl und dunkle Farben herrschten in den 80er-Jahren vor. 
Küchen sind schon lange auch für Ikea ein wichtiges Thema. 

Wie kaum ein anderes Einrichtungshaus hat Ikea weltweit Wohnungen geprägt. Nun blickt der schwedische Möbelriese mit einem Museum auf seine bald 70jährige Geschichte zurück. Es führt Besucher von den Anfängen des jungen Firmengründers Ingvar Kamprad über Meilensteine und Erfolge ebenso wie Fehler und Fehlschläge bis zum heutigen Möbelgiganten und Visionen für das Wohnen der Zukunft.

 

Besonders spannend dürfte auch die Zeitreise sein, zu der das Museum ebenfalls einlädt: Wie Ikea-Wohnungen sich im Laufe der Jahrzehnte verändert haben. Herrschten in den 60er-Jahren viel Holz und gedämpfte Farben vor, wurde es in den 70ern fröhlich bunt. Und um 1980 waren dunkle Farben und viel Stahl angesagt.

 

In einem anderen Bereich wird die Geschichte besonders erfolgreicher Modelle erzählt wie zum Beispiel das Klippan-Sofa oder das Billy-Regal. Dabei geht es aber nicht nur um die Firmengeschichte, sondern auch um Kunden, die mit Billy, Klippan & Co. weltweit ihre ganz eigenen Lebensgeschichten geschrieben haben – und hier erzählen.

 

Das Museum wird am 30. Juni 2016 eröffnet. Es befindet sich am Stammsitz des Konzerns im schwedischen Älmhult. Im selben Gebäude entstand 1958 das erste Ikea-Geschäft. Bis 2012 war es in Betrieb. Mittlerweile wurde es zum Museum umgenutzt.