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Fach-Info

Moderne Intarsien aus Metall

Ausser Aluminium lassen sich auch Messing, Kupfer oder Kunststoffe verarbeiten. 
Die Einlagen können sehr filigran sein und es sind fast alle Formen möglich.  

Mit der neuen Technologie «Danzer Freeform» lassen sich Metall-Intarsien rationell in Holzoberflächen einarbeiten. Dank dem vom Furnierspezialisten Danzer entwickelten industriellen Verfahren sind nahezu alle Formen möglich. In Frage kommen etwa Schriftzüge, Logos und Verzierungen aller Art. Bisher war dafür teure Handarbeit nötig oder man war auf einfache, lineare Muster beschränkt.

 

Für die Metalleinlagen wird am häufigsten Aluminium verwendet, es sind aber auch andere Materialien wie Messing, Kupfer oder verschiedene Kunststoffe verarbeitbar. Die Formen der Intarsien dürfen sehr filigran sein, ihre schmalste Stelle sollte aber nicht kleiner als die Furnierdicke ausfallen. Ab einer Mindestdicke von 0,5 mm lassen sich Furniere beliebiger Holzarten verwenden.

 

Die Details des Herstellverfahrens behält Danzer für sich. Bekannt gegeben wird nur, wo die Knackpunkte liegen. Einer davon ist die Automatisierung der Arbeitsschritte. Weiter muss die Intarsie jedes Mal präzise dort positioniert werden, wo sie hingehört, und die Verklebung muss schnell und zuverlässig erfolgen. Es gilt auch, die Weiterverarbeitung sicher zu stellen. So beeinflusst etwa die Metalllegierung das Verhalten beim Schleifen und Lackieren.

 

Bereits realisierte Projekte mit «Danzer Freeform» waren bisher Showcars verschiedener Automobilhersteller. Serienprodukte für Anwendungen im Bereich Möbel und Innenausbau sowie für hochwertige Verpackungen befinden sich in der Entwicklungsphase. Laut dem Hersteller sollen erste Produkteinführungen ab dem kommenden Jahr folgen.