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Fach-Info

Berührungslos bearbeitet

Sowohl optisch als auch haptisch bietet «Sublidot» ganz neue Möglichkeiten. 
Die Strukturen werden am Computer entworfen oder von Mustern eingelesen. 
Das «Sublidot»-Verfahren ergibt sehr saubere Resultate und schont das Material. 

Die Strasser AG Thun hat die Laser-Technologie «Sublidot» entwickelt. Sie ermöglicht dreidimensional gemusterte Oberflächen, bei denen mit entsprechender Beleuchtung ein besonderes Spiel von Licht und Schatten entsteht. Je nach Materialeinsatz und in Verbindung mit einer Mikroperforierung lässt sich damit auch die Raumakustik beeinflussen.

 

Beim dafür eingesetzten Lasersublimieren wird das Material bis zu seiner Verdampfungstemperatur erhitzt. Es geht dadurch direkt vom festen in den gasförmigen Zustand über. Auf diese Weise werden filigrane Muster und exakte Kanten ohne Schlacken und ausgefranste Ränder selbst bei komplizierten Objektformen möglich. 

 

Das Verfahren kann unter anderem bei Massivholz, MDF, Mineralwerkstoff, C-Beton und Kunstharz angewendet werden. Je nach Werkstoff sind unterschiedliche Anmutungen möglich. Durchgefärbtes Material wie MDF erhält zum Beispiel eine strukturierte Oberfläche. Dagegen kommt bei Platten, bei denen lediglich die Furnierschicht sublimiert wird, das Trägermaterial zum Vorschein und bildet lebendige Farbkontraste. 

 

Die Strasser AG Thun fertigt individuelle Mustervorgaben von Kunden für Küchen-, Badezimmer- oder Schrankfronten ebenso wie Möbelbauteile, Wand- oder Deckenverkleidungen. Die Oberflächenstrukturen werden dreidimensional am Rechner entworfen oder mit optischer Messtechnik von einem Muster eingelesen. Dank spezieller Software lassen sich dann die Strukturen auf die Oberfläche übertragen.