Kontakt Mediadaten Offene Stellen inserieren
Hingucker

Meine CNC ist aus Holz

Für sich selber suchte der deutsche Schreinermeister Burkhard Bessler ein CNC-Bearbeitungszentrum. Weil er auf dem Markt kein einfaches und kostengünstiges Modell fand, begann er selber eines zu bauen. Entstanden ist die aus Holzwerkstoffen hergestellte «CNC-Holzfräse». Drei Jahre später hatte er bereits 70 dieser Maschinen verkauft.

 

 

Die Maschinen bestehen aus phenolharzbeschichteten Multiplexplatten und sind komplett zerlegbar. Für die notwendige Masse sorgt Polymerbeton im Untergestell. Weder eine grosse Absaugung noch ein neuer Kompressor werden für den Betrieb benötigt. Und was besonders für kleine Schreinereien wichtig ist: Die «CNC-Holzfräse» kommt mit wenig Platz aus.

 

Das Einsatzgebiet ist vielseitig, von einfachen Konturen über aufwendige Formteile bis hin zum Nesting. Dabei setzt die «CNC-Holzfräse» auf das 1-Fräser-Prinzip mit unkompliziertem manuellem statt teurem automatischem Werkzeugwechsel. Dank einfacher Bedienung können gemäss Herstellerangaben Einsteiger bereits nach fünf Stunden selbständig mit der Maschine arbeiten.

 

Die «CNC-Holzfräse»gibt es in zwei Baureihen: Als Kompakt-Serie für Einsteiger steht sie in fünf Varianten mit Bearbeitungsmassen bis 1800 x 900 mm zur Verfügung. Die Speed-Serie wurde für Nestinganwendungen entwickelt. Ihre vier Varianten decken einen Bearbeitungsbereich bis 3000 x 2100 mm ab. Zu beiden Baureihen sind Optionen erhältlich wie ein pneumatischer Werkzeugwechselsatz, ein Vakuumtisch oder ein Drehteller als vierte Achse. 

 

In der Schweiz wie die Maschine von der Ineichen AG verkauft.