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Hingucker

Ein Tisch, zwei Positionen

Das Konzept hinter «Archimède» ist schnell erklärt: Ein Tisch, zwei Positionen. Dank einer cleveren und formschönen Mechanik lässt sich der niedrige Beistelltisch fürs Sofa innert Sekunden zu einem Esstisch mit normaler Höhe umfunktionieren. Und umgekehrt. In ihrer oberen Position steht die Konstruktion auf drei Beinen, als Salontisch wird sie sechsbeinig.

 

 

Jedes der drei Beine besteht aus zwei V-förmigen Teilen, die beweglich miteinander verbunden sind. Dadurch lässt sich der Tisch mit einer leichten Drehbewegung von seiner hohen in die niedrige Position bringen. Umgekehrt zieht ein Federmechanismus die einzelnen Beine wieder in ihre Ausgangsposition zurück, bevor das Eigengewicht den Tisch dort fixiert. Eine Verriegelung bietet zusätzliche Sicherheit.

 

Höhenverstellbare Tische gibt es schon länger. Allerdings funktionieren die meisten mit X-förmigen Klappbeinen, ähnlich wie Bügelbretter. Diesen wortwörtlichen Spagat zwischen Höhenverstellbarkeit und Stabilität zu umgehen, war das Ziel von Entwicklern des französischen Designstudios Boulon Blanc

 

Mehrere Mitglieder des Entwicklungsteams bringen berufliche Erfahrung aus der Luft- und Raumfahrt, aber auch aus der Uhrenindustrie mit. Das ist auch der Grund, warum «Archimède» in seiner Form und in seinen Elementen an einen Kampfjet beziehungsweise an eine mechanische Uhr erinnert.