Eine prägende Zeit

Bild: Jürg Sollberger 

Ehemalige und aktuelle Absolventen standen im Zentrum des Jubiläums der Stiftung WQ Solothurn. Manche Erfolgsstory kam an der Veranstaltung zur Sprache, viele davon beginnen mit der gleichen Ausgangslage: Die Betroffen können ihren handwerklichen Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben. In dieser schwierigen Lebenssituation schöpfen Viele während der Umschulung in Solothurn neuen Mut, wie die Stimmen beweisen:

Der Branche Fachleute erhalten, die ihren Beruf unfall- oder krankheitsbedingt aufgeben müssen. Das war das Ziel, als vor 30 Jahren die Stiftung Schreinerschule gegründet wurde. Ursprünglich richtete sich das Umschulungsangebot gezielt an Schreiner. Inzwischen durchlaufen auch Holzbauer und Berufsleute anderer holznaher Berufe die Lehrgänge. Deshalb nennt sich die Institution heute Stiftung WQ Solothurn. Dabei steht «WQ» für Wiederqualifizierung in der Holzbranche.

Das schweizweit einzigartige Wiederqualifizierungskonzept der Stiftung gilt nach wie vor als Erfolgsmodell: Der Holzbranche bleiben wertvolle Fachkräfte in einer neuen Funktion erhalten und den Berufsleuten bleibt ein Leben als IV-Fall erspart. Dies wiederum entlastet die Sozialversicherung. (hw)