FachInfo

Geschichte, die verbindet

 

Vor genau 70 Jahren hatte Hermann Steiner eine entscheidende Idee. Der Gründer der Firma Lamello begann in seiner Schreinerei die Werkstücke mit Hilfe von kleinen Buchenplättchen zu verbinden. Im Unterschied zu den damals üblichen Nut-Feder-Verbindungen schwächte die Fräsung seines neuen Verfahrens die Platten viel weniger.

 

 

Was 1955 in der kleinen Werkstatt im Kanton Basel-Landschaft begann, entwickelte sich zu einer kompletten Verbindungslösung. Ursprünglich wurden die Fräsungen auf stationären Maschinen ausgeführt. Erst später ermöglichten handgeführte Maschinen mobiles Einfräsen der Buchenplättchen. Heute ist Lamello in Schreinereien rund um den Globus ein Begriff.

 

Zum Erfolg von Lamello tragen die einfache, schnelle Anwendung sowie eine stabile, qualitativ hochstehende Verbindung bei. Dazu kommt, dass die Fräsungen das Material nur minimal schwächen. Auch die Plättchen haben es in sich: Aus einheimischem Buchenholz hergestellt, sind sie masshaltig und formstabil. Ihre rückstehenden, geprägten Leimflächen sorgen für eine optimale Leimverteilung.