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Advertorial

Lernender baut das perfekte Versteck

Der Jungschreiner Basil zeigt das vollendete Werk.  
Mit Liebe zum Detail.  
Niemand würde erahnen, dass der Tisch mehr enthält als zwei Schubladen.  
Aus massivem Kirschbaumholz gefertigt.  
Erst der Blick von unten verrät das Geheimnis des Tisches. 
Ein spannender Auftrag für den jungen Schreiner. 
Perfekte Täuschung. 

Private Notizen, Liebesbriefe, die Juwelen der Grossmutter oder Geschäftsdokumente – hätte nicht jeder gerne ein Geheimversteck dafür? Genau diese Idee hatte der Auftraggeber des Kirschbaum-Schreibtisches, den er von Nachwuchsschreiner Basil Steiner anfertigen liess. «Der Kunde ist Architekt und hatte die Pläne für den Tisch selber gezeichnet. Ich war sehr happy, als ich von unserem Ausbildner diesen spannenden Auftrag bekam», erzählt Basil.

 

Die Technik hinter den Geheimfächern ist raffiniert: Man stellt sich hinter den Tisch, drückt den Boden hoch und schon kommen zwei Geheimfächer zum Vorschein. «Wenn man den Tisch von unten betrachtet, ahnt man gar nichts – es ist wirklich das perfekte Versteck», so der junge Schreiner stolz.

Sperrholz-Prototyp als Proof of concept

Für den Lernenden war das Schreinern eines Schreibtisches völliges Neuland: «Der Auftrag war für mich gleich eine doppelte Challenge – einerseits die Arbeit mit Massivholz und andererseits die Umsetzung der Geheimfächer.»

 

Zwei Monate lang arbeitete er an seinem Projekt. Um bei der Realisierung mit dem teuren Kirschbaumholz keine Fehler zu machen, baute Basil vorher aus günstigem Sperrholz einen Prototyp. «Wir stellen in der Academy meistens einen Prototyp als ‹Proof of concept› her, bevor wir uns ans teure Material wagen. So können wir vorher erkennen, welche Tücken uns bei der Arbeit erwarten und gröbere Schnitzer im Voraus vermeiden», so der Jungschreiner.

Verliebt in Kirschholz

Nach dem geglückten Prototyp nahm Basil Schritt für Schritt die Umsetzung des echten Schreibtisches in Angriff. Zuerst stellte er die Tischplatte her – dann das Untergestell mit den Schubladen. Bei der Arbeit mit Massivholz merke man immer wieder, wie das Material lebt, erklärt der junge Schreiner, der kurz vor seinem Lehrabschluss steht: «Ich habe mich in Kirschholz als Material regelrecht verliebt. Aus diesem Grund entschied ich mich auch, mein Abschlussprojekt aus demselben Holz zu fertigen.»

 

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