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Hingucker

Schropphobel 2.0

Strukturierte Holzoberflächen liegen im Trend. Nicht nur im Altholzbereich. Was früher von Hand mit dem Schropphobel hergestellt wurde, lässt sich mit ganz einfachen Mitteln auch maschinell erzeugen: Der Hohlkehlfräser in einer schwenkend eingespannten Oberfräse ermöglicht zahlreiche verschiedene Strukturen. Etwa in Bezug auf die Faserrichtung oder indem man die Maschine beim Schwenken gleichzeitig noch vorschiebt.

 

 

Die Vorrichtung zum Einspannen der Oberfräse kann man ohne grossen Aufwand selbst herstellen: Zwei auf eine Bodenplatte geschraubte Seiten, zwischen denen die Maschinenhalterung um ihre horizontale Achse drehen kann. Durch eine Klemmvorrichtung aus Holz lässt sich die Frästiefe beliebig einstellen. Verwendet wird am besten eine leichte Oberfräse ohne Maschinentisch. Akkumodelle kommen ohne störendes Kabel aus.

 

Noch ein Wort zur Holzrichtung. Im vorliegenden Beispiel wird quer zur Faser gefräst. So ergibt sich ein Bild, das eher an eine mit Hohlbeiteln geschnitzte Oberfläche erinnert. Um eine Struktur zu erzeugen, die einer geschroppten Fläche möglichst nahekommt, müsste man sie längs bearbeiten. Die von Hand geführte Schwenkvorrichtung ergibt dann ein ähnliches Resultat wie der handgeführte Schropphobel. (hw)

 

 

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