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Fach-Info

Vom Whiskey-Fass zur Gitarre

Da haben zwei weltberühmte Marken zusammengespannt: Bushmills Irish Whiskey, die älteste lizenzierte Destillerie in Irland und Lowden Guitars, einer der besten Akustikgitarrenhersteller der Welt. Er zählt unter anderen Gary Lightbody, Ed Sheeran und Eric Clapton zu seinen Kunden.

 

 

Die beiden für hochwertiges Handwerk bekannten Unternehmen schufen gemeinsam die «Bushmills x Lowden»-Gitarre, die in einer beschränkten Auflage von nur acht Stück verkauft wird. Von originalen Whiskey-Fässern der Destillerie wurde Eichenholz für verschiedene Intarsien verwendet. Sie befinden sich auf dem Resonanzboden der Gitarren und am 12. Bund. Das Fassholz kam auch für Randeinlagen, Rosetten- und Kopfintarsien zum Einsatz.

 

Ein weiteres Merkmal der besonderen Gitarre ist das aus einem Küferhammer und einem Geigenbauermeissel geformte Kreuz, das die Kooperation dieser zwei Handwerke symbolisiert. Damit das Instrument den von Lowden Guitars erwarteten, aussergewöhnlichen Klang erfüllt, setzte man bei den entscheidenden Teilen auf bewährte Hölzer; Moorkieneiche für die Rückseite und Seiten des Klangkörpers, Redwood-Senkholz für die Resonanzdecke.

 

Wer in den Genuss einer «Bushmills x Lowden»-Gitarre kommen möchte, muss ziemlich tief in die Tasche greifen: Ein Exemplar der limitierten Auflage kostet 8500 Britische Pfund, was etwa 10 600 Franken entspricht.