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Hingucker

Was Türen auch noch könnten

Die sieben Modelle des Designstudios Nendo im Überblick. 
Lamp: Beleuchtung und Tür in einem, kombiniert mit elektronischen Schlössern. 
Baby: Ermöglicht Kindern, durch eine Öffnung ihrer Grösse zu gehen. 
Slide: Teile des Flügels kann man verschieben um Licht oder Luft einzulassen. 
Hang: Magnetisch kann man Zubehör wie Behälter und Tablare befestigen. 
Kumiko: Traditionelle japanische Holzgitter werden in der Türe gezeigt. 
Wall: Tür geht fliessend in die Gestaltung von Wand und Einrichtung über. 
Corner: In der Raumecke bietet die offene Tür einen breiten Durchgang. 

Die Funktion von Zimmertüren beschränkt sich in den meisten Fällen auf das Schützen: Schutz vor unerwünschten Blicken, Durchzug, Einbruch, Feuer oder störendem Schall. Darüber hinaus könnten die Elemente noch weiteren Mehrwert bieten, zum Beispiel als Lichtspender oder in engen Wohnungen zum Aufbewahren von kleinen Gegenständen. Türen können aber auch Räume aufwerten, etwa durch ihr Einbinden in die Einrichtung oder mit der Platzierung in der Raumecke.

 

Für sein Firmenjubiläum liess der japanische Türenhersteller Abe Kogyo vom Designstudio Nendo sieben neue Türen entwickeln. Jede weisst dabei ihre ganz individuellen Eigenheiten auf, basiert jedoch auf dem gleichen einfachen Grundmodell wie alle anderen auch. Beim Umsetzen der Serie wurden die Ideen der Gestalter mit der Technologie und dem Produktions-Know-how des Herstellers zusammengeführt.