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Hingucker

Wie ein Schweizer Taschenmesser

Der «D*Table» besteht aus vier Einzelteilen, die sich drehen lassen und dadurch sehr unterschiedliche Nutzungen ermöglichen. Das Möbel kann man sowohl als Attraktion mitten in den Raum stellen als auch an der Wand oder gar in einer Ecke platzieren. Neben den Schubladen ist auch ein Platz für Bücher vorgesehen. Ein runder Ausschnitt im Deckel dient wahlweise als Flaschen- oder Blumentopfhalter.

 

 

Eine Besonderheit des Möbels ist die flexible Verbindung zwischen den einzelnen Elementen. Das spezielle Scharnier wurde eigens für die ungewöhnlichen Anforderungen des «D*Table» entwickelt. Um das Möbel auf einfache Art und Weise zu transportieren, lassen sich die Scharniere werkzeuglos entfernen, wie im Video zu sehen ist.

 

Schon 1903 hatte der englische Mathematiker Henry Ernest Dudeney herausgefunden, wie man ein Quadrat in ein gleichseitiges Dreieck umwandelt. Es funktioniert, indem man das Quadrat in vier verschiedene Formen zerlegt und diese dann zu einem Dreieck umordnet. Der «D*Table» basiert genau auf diesem mathematischen Prinzip.

 

Das Design- und Architekturbüro D*House Company aus London hat daraus den «D*Table» entwickelt. Dieser misst in quadratischer Formation 70 x 70 cm, in Dreiecksform beträgt die Seitenlänge 106 cm.