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Hingucker

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Bild: Elezio 

Pivottüren haben eine spezielle Wirkung auf die Räume, in denen man sie einsetzt: Die Flügel drehen um eine nach innen versetzte vertikale Achse und brauchen weder Rahmen noch Futter. Dadurch werden sie wie eine bewegliche Wand wahrgenommen. Im geschlossenen Zustand oft kaum sichtbar, kann das Element durch seine Bewegung den Raum wesentlich verändern.

 

 

Entscheidend für Pivottüren sind die eingesetzten Scharniere. Je nach Anwendung sollten sie eine 180-Grad-Öffnung erlauben mit Feststellpositionen in Schritten von 90 Grad. Funktionen wie einstellbare Schliessgeschwindigkeit, Dämpfen oder selbständiges Schliessen erhöhen den Komfort. Für die oft grossflächigen Flügel ist auch eine hohe Tragkraft der Beschläge wichtig.

 

 

Heute gibt es Pivotscharniere, bei denen die ganze Mechanik in den Türflügel eingebaut wird. Im Gegensatz zu früher sind keine Aussparungen in Boden und Decke mehr notwendig. Das vereinfacht nicht nur den Bauablauf, die Systeme lassen sich auch nachträglich montieren, selbst bei Bodenheizung. Ein bekannter Player auf diesem Gebiet ist der holländische Beschlaghersteller Frits Jurgens.