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Fach-Info

Riesiger Sachschaden

Wie die Schilliger Holz AG mitteilt, hat der Grossbrand einen Sachschaden von 15 bis 20 Millionen Franken verursacht. Die Summe setzt sich aus Schäden an Gebäuden, Anlagen und gelagertem Material zusammen, das zerstört wurde. Unter anderem wurden zwei Produktionshallen zerstört. Gemäss Geschäftsführer Ernest Schilliger sind die Folgen für das Unternehmen verkraftbar. Die Schäden seien versichert.

 

Weitere Betriebsteile wie die Schnittholzproduktion, das Hobelwerk und das betriebseigene Transportunternehmen blieben vom Feuer verschont. Die Firma nahm ihre Produktion drei Tage nach dem Brand wieder auf. Mit kleinen Einschränkungen könne die gesamte Produktpalette wieder geliefert werden, heisst es in einer Mitteilung.

 

Die Brandursache geht laut der Schwyzer Untersuchungsbehörden auf eine Staubexplosion im Bereich einer Filteranlage und eines Silos zurück. Was die Explosion ausgelöst hatte, konnten die Brandermittler aufgrund der grossen Zerstörung nicht mehr eruieren.

 

Der Brand im Sägereibetrieb in Haltikon bei Küssnacht SZ war am Montag, 9. Januar 2017 um 14.30 Uhr ausgebrochen. Eine Brandmeldeanlage sowie Mitarbeiter schlugen Alarm. Die Feuerwehr stand mit bis zu rund 300 Löschkräften aus drei Kantonen im Einsatz. Dieser dauerte rund 100 Stunden. Ein Feuerwehrmann wurde leicht verletzt.