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Fach-Info

Das höchste Holzhaus mal drei

Die Türme für die Windräder werden aus vorgefertigten Leimholzsegmenten zusammengebaut. 
Solch riesige Abmessungen werden erst durch die patentierte Modultechnologie überhaupt möglich. 
Gemäss Unternehmensangaben sind diese Elemente deutlich stärker als Stahl. 

In Schweden wurde der Bau von zehn grossen Windrädern aus Holz genehmigt. Mit ihrer Blattspitzenhöhe von 240 m sind sie fast drei Mal so hoch wie das höchste Holzhaus der Welt. Die riesigen Abmessungen werden erst durch eine patentierte Modultechnologie überhaupt möglich. Sie wurde vom schwedischen Ingenierunternehmen Modvion entwickelt und basiert auf vorgefertigten Leimholzsegmenten.

 

Bei Windrädern zur Energiegewinnung gilt die Faustregel: Je höher, desto mehr Ertrag. Durch den Einsatz von Holz werden logistische Schwierigkeiten beim Transport vermieden. Einerseits durch das deutlich geringere Gewicht, andererseits spielen die Abmessungen eine wesentliche Rolle: Windräder von über 100 m Höhe erfordern einen so grossen Basisdurchmesser, der gar nicht mehr an einem Stück transportiert werden kann. 

 

Bei den herkömmlichen Türmen besteht der schlanke obere Teil aus Stahl und der kräftigere untere aus Beton. Im Gegensatz dazu setzt Modvion die Türme aus vorgefertigten Leimholzsegmenten zusammen, die sich einzeln transportieren lassen. Gemäss Unternehmensangaben sind diese Elemente deutlich stärker als Stahl. Je höher man baut, desto positiver wirkt sich die durch den Einsatz von Holz erzielte Gewichtsreduktion aus.

 

 

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