Kontakt Mediadaten Offene Stellen inserieren
Hingucker

Ein Baum, vier Varianten

Welche Möglichkeiten in einem gewöhnlichen Stück Dreischichtplatte stecken, zeigt dieses Beispiel: Im Unterschied zu den aus geraden Latten gebauten Weihnachtsbäumen besteht das hier gezeigte Modell aus geschweiften «Ästen». Je nachdem wie sie zusammengesteckt werden, entstehen vier verschiedene Aufstellvarianten, die ganz unterschiedlich wirken.

 

 

Interessant ist auch der Fuss des Baumes. Er sorgt nicht nur für sicheren Stand, er dient gleichzeitig dem werkzeuglosen Spannen des Weihnachtsbaumes. Eine fix mit der Spitze verschraubte Stahlstange verläuft durch alle Aeste. Im unteren Abschluss sitzt eine Art Einschlagmutter, dank der sich das ganze Gebilde zusammenziehen und stabilisieren lässt. Kreuzweise angeordnet, bilden die beiden untersten Teile den Fuss.

 

Aus der Werkstatt von Al Becalen im norditalienischen Cibiana di Cadore stammt diese originelle Weihnachtsbaum-Art. Weil sie mehrfach verwendet werden kann, entfällt das inzwischen umstrittene, jährliche Fällen eines Nadelbäumchens. Und zu einer Platte zusammengeschoben, nimmt sie übers Jahr wenig Platz in Anspruch. (hw)