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Fach-Info

Fachkräftemangel als Hauptsorge

Im Rahmen einer weltweiten Studie befragte PwC Schweiz 125 Familienunternehmen in unserem Land. Die telefonischen Interviews wurden zwischen Ende Mai und Anfang August 2014 geführt.

 

Für die kommenden zwölf Monate sehen Familienunternehmen den Fachkräftemangel als grösste Herausforderung. War er vor sechs Jahren erst für 24% der Firmen ein Thema, galt das 2012 bereits für 49%. Folglich sieht die Mehrheit der Unternehmen (71%) die Talentrekrutierung als Schlüsselaufgabe für die kommenden Jahre.

 

Auch das Thema Wettbewerbsfähigkeit wird wichtiger. 40% der Schweizer Familienunternehmen setzen sich heute damit auseinander, Tendenz steigend. Vor sechs Jahren war die Wettbewerbsfähigkeit für 14% ein Thema, 2012 hatte sich die Prozentzahl mit 32% gut verdoppelt. Dabei steigt die Sorge um den Marktzugang: Während sich 2012 erst 2% sorgten, sind es aktuell 11%.

 

55% der Schweizer Familienunternehmen haben den Nutzen der digitalen Welt erkannt und wissen, wie sie das Thema angehen wollen. 49% planen, ihre Organisation digital aufzurüsten, und 37 % wollen geeignete Personen anwerben. Gemäss den Autoren der Studie klafft bei vielen befragten Unternehmen die Bereitschaft digitale Trends aufzunehmen und die tatsächliche Anpassung noch auseinander.