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Fach-Info

Gelungene windays

Die windays 2015 verzeichneten mehr Teilnehmende als die letzte Veranstaltung. 
Heinz Karrer erläutert den Standortwettbewerb, in dem die Schweiz steht. 
Das Publikum während des Referats von Sanjay Sauldie zum Internet-Marketing. 
Fachausstellung: Gelegenheit für Erfahrungsaustausch, Networking und zur Information.  

Die alle zwei Jahre stattfindenden windays im haben sich zum wichtigen Branchentreffpunkt der Fensterbauer entwickelt. Erneut kamen mehr Besucher an die Veranstaltung im Bieler Kongresshaus. Und zwar nicht nur aus den deutschsprachigen Ländern sondern auch aus der Westschweiz und sogar aus Frankreich. Die Zweisprachigkeit der veranstaltenden Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau macht es möglich.

 

Nach einem Eröffnungsblock mit Referaten zur Konjunktur und zum Fenstermarkt ging es um Produktions-Themen. Andreas Rothmund von EgoKiefer zeigte auf, welche Überlegungen man sich dort zu den Eckverbindungen von Holzfenstern macht. Im Zentrum seiner Ausführungen stand die Frage: Dübel, Schlitz oder Schraube? Im Anschluss berichteten Urs Uelinger und Michael Allenbach sehr praxisbezogen über die dank organisatorischen Anpassungen schlankere Produktion bei Wenger Fenster in Wimmis.

 

Ein weiterer Themenblock befasste sich mit Glas. Dominic Haag-Walthert (Hochschule Luzern, Technik & Architektur) stellte eine Untersuchung zum Einfluss des Fensters auf die Raumwahrnehmung vor. Über die visuelle Beurteilung von Glas sprach anschliessend Markus Läubli vom Schweizerischen Institut für Glas am Bau (Sigab). Mit der neuen Richtlinie dieser Institution lassen sich jetzt Einschlüsse, Kratzer oder Verfärbungen objektiv beurteilen.

 

Am Freitag, dem zweiten Tag der windays, standen Fensterthemen wie Lüftung, Schallschutz und Statik im Mittelpunkt. Weitere drei Referate befassten sich mit dem Verkleben von Gläsern mit der Rahmenkonstruktion. Auf diesem Gebiet hat sich die Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau ja auch international einen guten Namen geschaffen.