Ist Holz gesund?

Holz ist mehr als nur
ein Baumaterial. Es bildet die Grundlage für ein gesünderes Leben: Mehrere
wissenschaftliche Studien stützen diese Erkenntnis. So ergab eine slowakische
Studie, dass die warmen Brauntöne von Holz besonders beruhigend wirken. Auch
wurde festgestellt, dass die natürliche Ästhetik positiven Einfluss auf das Nervensystem
hat. Das Aussehen und der Duft von Holz reduzieren Stress deutlich und fördern
positive Emotionen.
Angstniveau senken
Eine gemeinsame Studie
der Universitäten Tampere und Luke verglich einen mit Kiefernholz verkleideten
Raum mit einem aus neutralen Materialien. Für die Testpersonen wechselten in
beiden Räumen stressauslösende kognitive Aufgaben und Entspannungsphasen ab. Am
Ende des Experiments lag das Angstniveau im Holzraum markant niedriger. Gleichzeitig
verbesserten sich dort Energielevel, Stimmung und Aufmerksamkeit deutlich.
Entzündungshemmend
Eine italienische
Studie mit ähnlichen Kontrollgruppen bestätigte diese Ergebnisse. Holz wurde
als angenehmer, gesünder, vertrauter und besser riechend bewertet als andere
Materialien. Schon länger ist bekannt, dass Arvenholz nachweislich die
Herzfrequenz senkt. Und Weichhölzer wie Kiefer geben Terpene an die Raumluft
ab, die sich durch ihre antimikrobiellen und entzündungshemmenden Eigenschaften
auszeichnen.
Funktionale Vorteile
Die beste positive
Wirkung entwickelt das Holz, wenn es direkt sichtbar ist. Beschichten mit
dicker Farbe oder verdecken mit Kunststoffplatten schränkt seine
psychologischen und physischen Vorteile ein.
Natürliche Holzoberflächen
liegen nicht nur im Trend, sie bringen auch handfeste funktionale Vorteile. Der
Duft, der Anblick und die Oberfläche von Holz schaffen schöne Räume – sie
schaffen aber auch ein besseres Leben.