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Kundenschreiner on the road 2/12

Ron Sangwong baut die Servicebusse für die Kundenschreiner von Schreiner48 aus.  
Im Kampf um ein möglichst geringes Geamtgewicht setzt Schreiner48 auf Nissan-Transporter. 

Vor sieben Jahren hat er zum ersten Mal beim Ausbau eines Servicebusses mitgearbeitet. Heute ist Ron Sangwong der projektleitende Fahrzeug-Ausbauer: «Wenn ich jemandem unsere fahrenden Schreinereien beschreiben muss, verwende ich das Bild einer Apotheke».

Ein Apothekerschrank für beschädigte Gebäude

Holz, Glas, Schlösser, Türbeschläge, Fensterbeschläge, Kleber, Dichtungen, Kehrichtsysteme, Besteckeinsätze, Schubladen... Ganz dem Ziel verschrieben, neun von zehn Reparaturen beim ersten Einsatz zu lösen, sind die Fahrzeuge mit mehr als 2000 Ersatzteilen bestückt. «Ordnung ist hier wirklich nicht nur die halbe, sondern die ganze Miete», betont Ron und zeigt auf das Farbsystem, nach dem die Ersatzteile thematisch geordnet sind. 

Haufenweise rot-grüne WC-Schlösser für Zürich

«Wie stark sich unsere Einsatzregionen unterscheiden, zeigt sich im Materialbedarf. Damit der Ausbau für alle passt, braucht es jede Menge Austausch, sagt Co-Entwickler des «Servicebus48» Markus Zimiker. «Unsere Aargauer verbauen haufenweise Winkhaus-Fensterbeschläge, während wir in Winterthur die meisten Roto-Alversa-Schiebetürbeschläge benötigen.» In der Stadt Zürich wiederum müssten in jedem Auto WC-Schlösser mit Rot-Grün-Anzeige vorrätig sein und Paumellenbänder der Marke Grass. «Weshalb auch immer», sagt Markus Zimiker schmunzelnd. 

Kampf um das Maximalgewicht von 3,5 Tonnen

Wie sich im Wohnungsbau die Werkstoffe und Konstruktionen wandeln, ändert sich auch das Inventar der Busse. Und damit hin und wieder auch der Fahrzeugtyp. Im Kampf um ein möglichst geringes Gesamtgewicht wechselte Schreiner48 von der Marke Iveco zu Nissan. Diese Gelegenheit nutzten sie, um den gesamten Innenausbau, das Lagersystem, die Behältnisse und das Inventar zu überdenken. «Wir hielten uns ans Motto «reduce to the max» und sind mächtig stolz aufs Resultat», meint Markus Zimiker. «Wir alle hingen an unseren Ivecos. Aber was Ron hier gebaut hat, ist ein echter Wurf!»

 

Mehr zum Alltag der Kundenschreiner auf schreiner48.ch.