Lustenberger hört 2016 auf

Zentralpräsident Ruedi Lustenberger kündigte seinen Rücktritt auf die DV 2016 an.




Die Delegiertenversammlung des Verbandes Schweizerischer Schreinermeister und Möbelfabrikanten VSSM fand in Luzern statt. Vor rund 150 Delegierten im Verkehrshaus kündigte der Zentralpräsident, Nationalrat Ruedi Lustenberger, seinen Rücktritt auf Juni 2016 an.
Zentralvorstandsmitglied Anita Luginbühl referierte über die Aus- und Weiterbildung. Sie schilderte Herausforderungen, welche die Schreinerbranche erwarten. Der Verband gebe deshalb Impulse, Weiterbildungen anzugehen. «Sie und die ganze Branche profitieren davon, wenn es wieder mehr qualifizierte Schreiner auf dem Arbeitsmarkt hat», rief Anita Luginbühl den Delegierten zu.
Weitere Informationen übermittelte der Zentralvorstand zur Fachstelle Risikoanalyse der Unia sowie zu den Entwicklungen rund um eine Revision des Gesamtarbeitsvertrages. Ebenfalls bekannt wurde im Rahmen der Delegiertenversammlung in Luzern, dass der VSSM das Projekt für einen neuen Verbands-Zentralsitz in Wallisellen nicht weiter verfolgen und sich nach Alternativen umschauen wird.
Geehrt wurden die abgetretenen Sektionspräsidenten Patrik Gasser (Unterwalden), Thomas Hunziker (Zürich) sowie Hanspeter Meier (Thurgau). Ebenfalls verabschiedet wurden Kurt Frauchiger, Präsident der Aufsichts- und Prüfungskommission an der Höheren Fachschule Bürgenstock sowie Philipp Späti, Präsident der Qualitätssicherungskommission. Und auch der langjährige Bereichsleiter Berufsbildung, Romain Rosset, wurde gewürdigt. Er geht Ende Oktober 2015 in Pension.