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Hingucker

Wand verwandeln

Der «Wallpen» druckt Bilder und Grafiken direkt auf fertige Wände. Dabei sind sehr grosse Formate möglich: Die maximale Höhe liegt bei 4 m, die Breite ist aufgrund des selbstfahrenden Systems praktisch unbegrenzt. Mit einer Druckleistung von bis zu 4 mpro Stunde ist das Verfahren auch erstaunlich schnell und relativ kostengünstig.

 

 

Einsetzen kann man den Drucker überall dort, wo in Innenräumen oder an Fassaden grossformatige Sujets gefragt sind, wie Firmenlogos, Beschriftungen oder Leitsysteme. Weil seine Druckqualität hoch ist, eignet sich der «Wallpen» auch für Fotos. So lassen sich zum Beispiel mit 3D-Bildern an ursprünglich langweiligen Wänden erstaunliche Effekte erzielen. Mit Hilfe einer Software werden die Druckdaten der Motive aufbereitet und an den Drucker übergeben. 

 

Die verwendete Tinte ist ein flüssiger Kunststoff, der unmittelbar beim Druckvorgang durch einen eigens entwickelten UV-Strahler ausgehärtet wird. Dadurch spielt es keine Rolle, ob es sich beim Untergrund um Holz, Tapete, Abrieb, Beton, Kunststoff, Metall oder um Glas handelt. Lediglich sehr glatte Oberflächen wie Glas muss man vorher mit einem Spray vorbehandeln.

 

Das in Deutschland entwickelte Gerät scannt während des Druckens ständig die Wand, um Unebenheiten rechtzeitig zu erkennen und laufend auszugleichen. Der «Wallpen» lässt sich bequem in einem PW transportieren und ist in wenigen Minuten von einer Person aufgebaut. Mittlerweile gibt es auch in der Schweiz erste Firmen, die den Wanddruck als Dienstleistung anbieten.