Kontakt Mediadaten Offene Stellen inserieren
Fach-Info

Sie handeln

Der Innovationspreis des Verbandes Holzwerkstoffe Schweiz HWS wurde erstmals vergeben. 
Michael Herzog mit dem Innovationspreis, links Silvia Furlan (HWS), rechts Jurymitglied Sandra Burlet. 

Das Meet-In des Verbandes Holzwerkstoffe Schweiz HWS führt die Mitarbeitenden der Handelsbetriebe mit den Herstellerfirmen zusammen. Die Pandemie schränkte in den letzten zwei Jahren diesen persönlichen Austausch stark ein. Umso mehr schätzten beide Seiten das Meet-In 2022. Es fand am 4. und 5. Mai in Zofingen statt.

Erster HWS Innovationspreis

Im Rahmen der Veranstaltung wurde der erste HWS Innovationspreis verliehen. Der Verband hat ihn ins Leben gerufen, um dem Thema Innovation mehr Gewicht zu verleihen. Mit dem Preis werden aussergewöhnliche Leistungen von Mitglied- und Partnerunternehmen ausgezeichnet. Dabei geht es nicht nur um Produkte, auch Prozess-, Service- oder Geschäftsmodellinnovationen sind gefragt. 

 

HWS-Präsidentin Silvia Furlan zeigte sich sehr erfreut über die insgesamt 14 Eingaben, die schon bei der ersten Ausschreibung zusammenkamen. Aufgrund der regen Teilnahme hat die Jury nicht nur den mit 5000 Franken dotierten Hauptpreis vergeben, sondern zusätzlich zwei Anerkennungen. Ausgezeichnet wurden folgende Unternehmen:

Anerkennung 1: Roser AG

Für das Projekt «Farbgebung mit holzeigenen Inhaltsstoffen» wurde ein neues Verfahren entwickelt. Mit ihm lassen sich Dekorfurniere und Parkettlamellen durch natürliche Inhaltsstoffe im Holzgewebe einfärben.

Anerkennung 2: Swiss Krono AG

Der holzbasierte Designboden «Corepel» ist hochgradig belastbar und 100% wasserfest. Seine Fasern werden umhüllt, wodurch er gemäss Herstellerangaben bei Einwirkung von Wasser keinerlei Anzeichen von Verziehen oder Aufquellen zeigt. 

HWS Innovationspreis: Herzog-Elmiger AG

«Mobilitätsabos» motivieren Mitarbeitende, klimafreundlich und gesund zur Arbeit zu pendeln. Dabei werden Fussgänger sowie öV, Velo, E-Bike, Auto und Motorrad als Verkehrsmittel berücksichtigt. Die Abos für Fussgänger, öV, Velo und E-Bike werden vom Arbeitgeber finanziell unterstützt. Autofahrer bezahlen für ihren Parkplatz neuerdings pro Jahr Fr. 600.-. (hw)