Durchgehend durchgängig?

Durchgängig produzieren zu können, wird für viele Schreinereien in Zukunft noch wichtiger. Wer von der CAD-Planung bis zur Produktion die gleichen Daten nutzen kann, steigert die Performance im Betrieb und minimiert Fehler. Das wirkt sich positiv auf den Gewinn aus. Ein durchgängiges System kostet aber Geld: In der Anschaffung, für die Implementierung und im laufenden Betrieb. 

Seit fast zehn Jahren führt rwdm durchgängige Systeme bei Schreinereien ein. Dadurch ist viel Erfahrung zusammengekommen. Mit einer gut umgesetzten Durchgängigkeit können Konstruktionen und Details so optimiert werden, dass auch Bankschreinern und Monteuren die Arbeit vereinfacht wird. Ebenso lohnt es sich, die Lagerhaltung zu überdenken. Die Fachleute von rwdm sind keine Berater, sondern Macher, die ihr Wissen gerne weitergeben.

Wenn man keine Erfahrung auf diesem Gebiet hat, ist es schwierig, das richtige System zu wählen. Denn zwischen den verschiedenen Anbietern sind die Unterschiede beträchtlich. Sie werden sichtbar, wenn man die erforderlichen Planungszeiten bis zu den Bestelllisten und bis zur fixfertigen CNC-Ausgabe miteinander vergleicht. Dies sowohl für Standardelemente als auch für Sondermöbel.

Nicht immer ist ein bereits vorhandenes – den Mitarbeitern vertrautes – CAD die ideale Grundlage. Denn die Datendurchgängigkeit erfordert mehr als Zeichnen, es geht um das Bereitstellen von Daten (Stücklistendaten, Bestelldaten, CNC-Daten). Entsprechend hoch sind die Anforderungen an das CAD. Oft ist es deshalb sinnvoller, ein neues System zu erlernen. 

Es empfiehlt sich, bei möglichen Anbietern eine vollständige Referenzenliste anzufordern. Wer dann mit mehreren Anwendern spricht, kann sich ein gutes Bild machen. Besonders wertvolle Informationen liefern Mitarbeitende von Referenzbetrieben, die selber mit dem System arbeiten oder direkt von den Ergebnissen betroffen sind.

Eine von rwdm erarbeitete Checkliste zeigt die für ein durchgängiges CAD-System wichtigen Punkte auf.