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Hingucker

Murksen erlaubt

Der Hersteller von «Cold-Bend Hardwood» empfiehlt, sein spezielles Holz so stark zu biegen, bis es bricht. So erhalte man am besten das Gefühl, was damit wirklich möglich ist. Und das ist richtig viel: Radien der 4 bis 5fachen Leistendicke lassen sich problemlos herumziehen. Um zu beweisen, wie flexibel das Holz tatsächlich ist, verknotet es ein junger Mann im Video unten nur mit Muskelkraft in einen massiven Eisenzaun.

 

 

«Cold-Bend Hardwood» wird mit einem Feuchtegehalt von 20 bis 25% angeliefert. Es verfestigt sich durch austrocknen, deshalb belässt man es bis zur Verarbeitung in der Plastikfolie. Im Gegensatz zu dampfgebogenem Holz federt es nicht zurück, wenn man es nach dem Austrocknen löst. Im Gegenteil: Kann es später wieder Feuchtigkeit aufnehmen, bewegt es sich noch mehr in Richtung seiner neuen Form.

 

Fast alle üblichen Holzbearbeitungen lassen sich mit «Cold-Bend Hardwood» ebenfalls ausführen. Nur das Hobeln in Längsrichtung funktioniert ganz schlecht. Quer zur Faser ist es jedoch möglich. Verkleben kann man das spezielle Hartholz problemlos und auch die Oberflächenbehandlung stellt keine besonderen Anforderungen. Erhältlich sind Esche, Eiche, Kirsche, Ahorn und Nussbaum. Nadelhölzer gibt es nicht.

 

Beim Herstellen von «Cold-Bend Hardwood» wird gedämpftes Holz in Längsrichtung gestaucht, so dass sich die Zellwände verändern. Dadurch kann sich beim Biegen das Holz auf der Aussenseite des Bogens dehnen, was sonst nicht möglich ist. Das patentierte Verfahren wurde in Dänemark entwickelt. Heute wendet es das amerikanische Unternehmen Pure Timber LLC exklusiv an und versendet das Holz in die ganze Welt.

 

 

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