Neuheiten von der Swissbau

Nachdem die Swissbau 2022 pandemiebedingt als reiner Netzwerkanlass durchgeführt wurde, kündigten die Veranstalter für 2024 eine Rückkehr der Fachmesse in «alter Grösse» an. Die Realität sieht aber leider anders aus, wie ein Vergleich der aktuellen Zahlen mit jenen der vor Corona durchgeführten Ausgabe 2020 zeigt: Die belegte Fläche sank um 22%, die Ausstellerzahl um 32%. Gar 43% gingen die Besucher zurück, auf nur noch 52'486. 

Für Schreiner interessante Aussteller waren in den Bereichen Software, Werkstoffe und Türen anzutreffen, einzelne auch bei den Beschlägen. Ehemals wichtige Themengebiete wie Fenster und Küchen sind aber vollständig aus den Hallen verschwunden. Es ist zu hoffen, dass die Swissbau bei der nächsten Durchführung den Turnaround schafft. (hw)

Bei den anwesenden Ausstellern waren aber verschiedenste interessante Produkte ausfindig zu machen. Wir haben eine Auswahl davon zusammengestellt:

• In der Schweiz entwickelt und hergestellt, vereinfacht «Lotta» die Türplanung. Sie wird unsichtbar und kabellos eingebaut.
• Ihr filigranes Design macht die neue Armatur «Bevo E» von KWC zu einem Blickfang in der Küche.
• Antifingerprint-Oberflächen auf beschichteten Spanplatten: Bei der neuen Interior-Kollektion von Fundermax ist das erstmals möglich.
• Zu den Innentüren von Melu sind Garnituren erhältlich, bei denen Drücker und Schilder aus edlem Massivholz bestehen.
• Die schwarz verkohlten Hölzer des österreichischen Herstellers Ennobled sind geruchsneutral und färben nicht ab.