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Fach-Info

Reliefholz für Feuchträume

Das Reliefholz gibt es als Eiche spaltrau gebräunt und Fichte/Tanne gehackt gebräunt. 
Durch das Thermoverfahren wird das Holz karamellisiert und verfärbt sich braun. 

Wenn in Räumen die Luftfeuchtigkeit dauerhaft sehr hoch ist, können Wandverkleidungen aus Massivholz aufquellen. Denn eine zu geringe Hygroskopizität setzt solchen Einsatzbereichen Grenzen. Reichert Holztechnik setzt zur Holzbehandlung ein thermisches Verfahren ein, welches das Quell- und Schwundverhalten einschränkt. Durch das Thermoverfahren in sauerstoffarmer Atmosphäre wird das Holz karamellisiert und verfärbt sich braun.

 

Im Unterschied zu den bisherigen Varianten ist «Reliefholz by Nature Spa» auf einer feuchtigkeitsbeständigen Schichtholz-Trägerplatte verklebt. Dadurch ist es möglich, die Wandpaneele auch in Feuchträumen sowie in nicht unmittelbar bewitterten Aussenbereichen einzusetzen.

 

Derzeit bietet Reichert Holztechnik zwei Ausführungen an – Eiche spaltrau gebräunt und Fichte/Tanne gehackt gebräunt. Durch die Spaltung erhält das massive Eichenholz eine Oberfläche mit fühlbar unterschiedlichen Strukturen. Für die Variante in Fichte/Tanne sind die astigen Nadelholz-Friese in der Höhe leicht gestuft und mit markanten Hackspuren versehen.

 

Das Verlegesystem von «Reliefholz by Nature Spa» funktioniert auf dem Prinzip von Nut und Feder. Die Elementplatten im Format 550 x 360 mm sind schnell zusammengesteckt und grosse Wandflächen montiert. Im Feuchtebereich sind die bauphysikalischen Anforderungen an die Hinterlüftung der Wandkonstruktion weiterhin zu berücksichtigen.