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Fach-Info

Erster Platz für Schweizer EFH

Die Gebäudehülle von «Elli» besteht aus vorgefertigten Betonelementen. 
Der Eindruck vom Wohnen im Rohbau wird durch kraftvolle Farbtöne ergänzt. (klicken) 
Gemäss der Jury zeichnet sich «Elli» durch hohe Nutzungsflexibilität aus. 

Der Callwey Verlag und das Deutsche Architektur Museum lobten zum siebten Mal den Wettbewerb «Häuser des Jahres – die besten Einfamilienhäuser» aus. Der erste Preis ging in die Schweiz: an die Holzer Kobler Architekturen GmbH aus Zürich für das Einfamilienhochhaus Atelierhaus «Elli» in Zürich.

 

«Elli» besteht aus einem einraumbreiten Wohnbau und einem doppelgeschossigen Atelier, das unter dem Hinterhof untergebracht ist. Beide Gebäudeteile sind sozusagen zusammengeschaltet und beziehen dabei auch den angrenzenden Altbau mit ein. Die kleinen Räume des Wohnhauses lassen sich problemlos mit jenen des stützenfreien Ateliers kombinieren.

 

Die Jury war vor allem vom Konzept des kostengünstigen Bauens überzeugt und von der hohen Nutzungsflexibilität.

Nebst dem ersten Preis gab es weitere Auszeichnungen sowie Anerkennungen. Eine Anerkennung erhielten Reuter Raeber Architekten aus Basel für das Objekt «Gebauter Dualismus» in Riehen.

 

Insgesamt wurden mehr als 150 Projekte eingereicht. 50 kamen in die engere Wahl. Diese Arbeiten präsentiert das Deutsche Architekturmuseum in Frankfurt am Main noch bis 26. November in einer Ausstellung. Im Callwey Verlag erscheint ausserdem ein Buch zum Wettbewerb.