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Fach-Info

Fensterbauer bleiben beim VSSM

Der FFF-Vorstand hat bewegte Monate hinter sich. 
Co-Präsident Josef Knill zeigte sich sehr erleichtert über die Einigung mit dem VSSM. 
Die neuen Vorstandsmitglieder Marco Rompietti und Jean-Christophe Berseth (rechts). 

Der Schweizerische Fachverband Fenster und Fassadenbranche FFF fasst erfolgreich in der Romandie Fuss. Bereits konnten 25 Neumitglieder aus der Westschweiz gewonnen werden. Das bringt aber auch Probleme mit sich: Weil der FFF eine Fachgruppe des Schreinermeisterverbandes VSSM ist, müssen dessen Statuten anerkannt werden. Diese lassen eine Expansion in die Romandie eigentlich gar nicht zu.

 

Fünf Jahre lang rangen der VSSM und der FFF um eine Lösung, wie Co-Präsident Josef Knill an der Generalversammlung des FFF erklärte. Nachdem die Zeichen vor einem Jahr noch auf Trennung standen, konnten sich die beiden Verbände in den letzten Wochen doch einigen. Dies, nachdem der VSSM seine Verhandlungsdelegation ausgetauscht hatte.

 

VSSM-Zentralpräsident Ruedi Lustenberger war an der GV persönlich anwesend und stellte den FFF-Mitgliedern die Lösung selber vor: Beide Verbände werden ihre Statuten anpassen, die Entwürfe liegen vor. Bis auf monetäre Fragen wurde auch die Zusammenarbeitsvereinbarung zwischen VSSM und FFF geregelt. Und mit Basil Gasser soll ein FFF-Vertreter in den Zentralvorstand des VSSM gewählt werden.

 

Auch personell wirkt sich die Expansion des FFF in die Romandie aus: Mit Jean-Christophe Berseth von der André SA in Yens wählten die Fensterbauer erstmals einen Westschweizer Kollegen in ihren Vorstand. Ebenfalls gewählt wurde Marco Rompietti, Geschäftsführer der Alpsteg AG in Lenzburg. Der Vorstand wurde bereits jetzt personell erweitert, weil sich in nächster Zeit Rücktritte abzeichnen.