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Fach-Info

Holz hält mit

Überbauung «sue & til», Winterthur Hegi (Bild: Nils Sandmeier, Biel – Timbatec/LIGNUM) 

Das Beratungsunternehmen Wüest Partner AG hat für die Studie «Holzbaukennzahlen» acht grosse Holzprojekte der letzten Jahre ausgewertet. Sie gibt erste Antworten auf die für Investoren wichtige Frage, was ein Holzbau kostet. Noch ist die Anzahl der untersuchten Projekte zu klein, um alle Details zu klären. Eine erste Grundaussage lässt sich trotzdem bereits machen: Holzbauten und vergleichbare Massivbauten sind gleich teuer.

 

Bei den Projekten handelt es sich durchwegs um Wohnüberbauungen. Die Gebäude sind alle nach der letzten Jahrtausendwende realisiert worden. Ihre Erstellungskosten übertreffen CHF 10 Mio. und liegen damit in einem Bereich, der für Investoren interessant ist. Vertreten sind sowohl Rahmen- als auch Skelett- und Massivholzbau. 

 

Die Studie zeigt gleichzeitig wichtige Vorteile der Holzbauweise auf.  

  • Kostensicherheit   
    Der hohe Detaillierungsgrad der Planung im Holzbau verbessert die Kosten- und Terminsicherheit enorm.  

  • Kürzere Bauzeit steigert den Marktwert
    Holzbauten können schneller als konventionelle Gebäude erstellt werden. Daraus resultieren Bauzeiteinsparungen von rund 30–50% gegenüber der konventionellen Bauweise sowie reduzierte Bauzinsen und frühere Ertragseingänge.  

Acht Bauten unter der Lupe

Das Lignum Magazin «Was kostet ein Holzbau?» fasst die wichtigsten Ergebnisse der Studie von Wüest Partner zusammen, stellt die ausgewerteten Wohnobjekte steckbriefartig vor und zeigt anhand einer Modellrechnung, wie sich die kürzere Bauzeit eines Holzbaus auf Marktwert und Finanzierungskosten auswirkt. (mw)