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Fach-Info

Normalität ist noch weit weg

Die Planungen für die LIGNA 21 in Hannover sind bereits in vollem Gange. Doch die Auswirkungen der Corona-Krise haben auch die weltweit wichtigste Messe für die Holzbearbeitung erfasst. Schon aufgrund der globalen Reisebeschränkungen rechnen die Veranstalter mit weniger internationalen Besuchern als bei der letzten Messe 2019. 

 

Die Messe werde auch wieder zehn Hallen und das Freigelände belegen. Bereits jetzt, acht Monate vor dem Beginn, zeichne sich eine grosse Nachfrage nach Standfläche ab, so die Veranstalter. Allerdings mussten sie vor kurzem einen Dämpfer hinnehmen. Die IMA Schelling Group hat ihre Beteiligung an der im Mai geplanten Veranstaltung zurückgezogen.

 

Die IMA Schelling Group ist bislang der erste grössere Maschinen- und Anlagenhersteller, der sich öffentlich zu seiner Ligna-Beteiligung im kommenden Jahr geäussert hat. Das Unternehmen will sich im kommenden Jahr stattdessen auf digitale Leistungen sowie eine Hausmesse am deutschen Stammsitz konzentrieren. Diese soll eine Woche vor dem Ligna-Termin stattfinden.

 

«Wenn es uns gelingt, unsere Branche in all ihrer Vielfalt sichtbar, spürbar und erlebbar zu machen, dann können wir ungeachtet der Besucher- oder Ausstellerzahlen von einer erfolgreichen LIGNA 2021 sprechen», sagt Bernhard Dirr, Geschäftsführer des Verbandes VDMA-Holzbearbeitungsmaschinen. Derzeit entwickelt das LIGNA-Team auch ein digitales Teilnahmeformat, das ergänzend zum bekannten LIGNA-Format angeboten werden soll. (hw)