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Fach-Info

Veränderung als Chance

Der neue Präsident Alain Bühler (rechts) mit seinem Vorgänger David Spielhofer. 
Belinda Rösch und Tristan Brockelmanns wurden neu in den Vorstand gewählt. 
Trat als Vizepräsident und Verantwortlicher für die Bildung zurück: Ueli Jost. 
Gastredner Ludwig Hasler brachte die Zuhörer lustvoll und witzig zum Nachdenken. 

«Appetit auf Veränderung» servierte Gastredner Ludwig Hasler den Besuchern der Generalversammlung von Küche Schweiz. Der Publizist, der sowohl Physik als auch Philosophie studierte, vertrat die Meinung, dass es von der Mentalität jedes Einzelnen abhänge, wie sich die Zukunft gestalte: «Die Zukunft mag nur jene, welche die Zukunft mögen». Es funktioniere aber auch nicht, den Status Quo konservieren zu wollen.

 

Veränderungen gibt es auch in der Leitung des Branchenverbandes: Präsident David Spielhofer und sein Vize Ueli Jost traten an der Generalversammlung zurück. Als neuer Präsident wurde das bisherige Vorstandsmitglied Alain Bühler gewählt. Weiter nehmen Belinda Rösch (rösch küchen AG) und Tristan Brockelmanns (Franke Küchentechnik AG) neu Einsitz in den Vorstand.

 

Eine sehr positive Nachricht betraf die Elektroinstallationen. Schreiner EFZ werden in Zukunft die eingeschränkte Anschlussbewilligung wieder erlangen können. Dies wurde möglich dank einem gemeinsamen Vorstoss von Küche Schweiz, dem Schreinermeisterverband VSSM und dem Elektroapparate-Verband FEA. Der Bundesrat wird die neue Regelung im Juni beschliessen, in Kraft treten soll sie im 3. Quartal 2017.

 

An der Versammlung von Küche Schweiz wurde auch ein Code of Conduct angenommen zum kartellrechtlich korrekten Verhalten der Mitglieder. Damit soll für das Thema sensibilisiert und unzulässige Abreden vermieden werden. In Verbänden birgt die Zusammenarbeit von Unternehmen immer ein gewisses Risiko von kartellrechtlich unzulässigen Preisabsprachen.