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Fach-Info

Schön unpraktisch

Beim Tisch «Outside In» greifen Rillen in Rillen.  
Sowohl die Tischelemente wie auch die Platten lassen sich frei verschieben. 
Offen gestaltet, erinnert der Tisch an die Bewegung des Wassers. 
Marmor, Granit und Holz bilden eine perfekte Harmonie. (Bilder: Sabu Studio) 

«Outside In» ist ein multifunktionaler Tisch, der nicht nur durch Wandelbarkeit auffällt. Seine Oberfläche besteht aus gefrästen Rillen, die an mit Rechen gezogene Furchen in japanischen Zen-Gärten erinnern. Ein Stilelement, das sich in den Arbeiten des australischen Designers Samuel Burns, Sabu Studio, immer wieder findet.

 

 

Wenn Zen auf Minimalismus trifft

«Outside In» setzt sich aus drei unterschiedlichen Elementen zusammen, die entweder im Kreis oder nacheinander – als geschwungene Form – platziert werden können. Für ebene Flächen sorgen unterschiedliche Platten aus Marmor, Granit und Holz, die an der Unterseite ebenfalls Rillen aufweisen. Auf die Tischplatte aufgesetzt, lassen sie sich wie auf Schienen hin und her schieben. Wird eine grössere Abstellfläche benötigt, schiebt man die Platten einfach zusammen. 

Nicht für den Mittagstisch

«Outside In» ist ein ausgeklügeltes Designstück, das – egal ob in öffentlichen oder privaten Räumen - die Blicke auf sich zieht und durch seine Komponenten zur Interaktion einlädt. Der Tisch hat etwas Surreales und Entspannendes, für den Familientisch dürfte er sich jedoch nur mässig eignen. (mw)